PVS Einblick

37 Am 31. Juli 2015 trat Prof. Dr. med. Joachim Erckenbrecht nach 25 Jahren als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin mit Gastroenterologie und Onkologie am Florence-Nightingale- Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie (KWD) in den Ruhestand. Anlässlich der Verabschiedungs- feier dankte Dr. med. Holger Stiller, Krankenhausdirektor und Vorstand der KWD, dem scheidenden Chefarzt für seinen ebenso kollegialen wie erfolgreichen Arbeitseinsatz und zählte einige Errungenschaften auf, die der Initiative von Prof. Ercken- brecht zu verdanken sind. So konnte die ehemalige Notaufnahme als eigenständige zentrale interdiszipli- näre Notaufnahme am FNK etabliert werden und die Klinik sich im Bereich Gastroenterologie spezialisieren. Auch für die Etablierung und Entwick- lung von Versorgungsstrukturen für krebskranke Patienten zeichnet Prof. Erckenbrecht mit unermüdlichem Engagement verantwortlich. Mit seiner Verabschiedung ging eine Ära in der Kliniklei- tung nach 25 Jahren zu Ende, in der Prof. Erckenbrecht seine Arbeitskraft so in die Klinik für Innere Medizin eingebracht hat, dass seine Handschrift Spuren hinter- lassen wird. Entsprechend verabschiedeten die mehr als 150 Gäste den lang- jährigen Chefarzt der Klinik mit „Standing ovations“. Prof. Erckenbrecht wird allerdings weiterhin in einer Praxis ärztlich tätig sein und auch in gewisser Hinsicht dem Florence-Nightingale-Krankenhaus treu bleiben, wo er endoskopische Untersuchungen durchführen wird. Unter den Gästen war auch Nicole Maue von der PVS holding, die nach ihrer Ausbildung im Unternehmen seit März 2000 für die Geschäftsstelle Düsseldorf tätig ist, wo sie mit den Unterlagen von Prof. Erckenbrecht in Verbindung kam. Da bei der PVS die Vereinbarkeit von Familie und Beruf großgeschrieben wird, stellte das Unternehmen der jungen Mit- arbeiterin und Mutter zweier Kinder ein Homeoffice zur Verfügung. „Kinder geht spielen“ oder „wartet einen Moment, ich bin gleich wieder für euch da!“ – waren seinerzeit Standardsätze, während sie mit der Sekretärin wegen des Abrechnungs- managements telefonierte, erinnert sich Nicole Maue. So gingen die Jahre ins Land, ihre Kinder wurden größer und die Unterlagen von Prof. Erckenbrecht füllten ihren Arbeitstag bis ins Jahr 2015 hinein. 15 Jahre gute Zusammenarbeit haben so also nicht nur ihr Arbeitsleben, sondern in gewisser Weise auch das Aufwachsen ihrer Kinder geprägt, die mittlerweile beide im jugendlichen Alter sind. Die PVS dankt Prof. Dr. med. Joachim Erckenbrecht für die vertrauensvolle Zusammenarbeit während der vergangenen 25 Jahre und wünscht für die Zukunft alles Gute, viel Gesundheit sowie Freude an den Dingen, die bisher zurück- gestellt werden mussten. ∑ v. l. Nicole Maue, Prof. Joachim Erckenbrecht, Jennifer Drees Ende eines erfolgreichen Berufsweges v. l. Nicole Maue, Prof. Joachim Erckenbrecht, Jennifer Drees tenprüfung. So werden hier pro Jahr rund 50.000 Rech- nungen überprüft, die nicht zugestellt werden können. Ist ein Patient unbekannt verzogen, ermittelt die PVS die neue Adresse beim Einwohnermeldeamt (EMA). Postanfragen werden durchgeführt, wenn die Auskunft vom EMA positiv ist, die Rechnung aber trotzdem zurückkommt. Ist die neue Adresse gefunden und entsprechend ge- ändert worden, wird die Rechnung korrigiert und erneut verschickt! Insbesondere für das Beschwerde- Management im Service-Center benötigt man viel Geduld und Einfühlungsvermögen, aber auch Durchsetzungskraft. Die Mitarbei- ter fungieren hier als Vermittler zwischen Arzt und Patient. ∑

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