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PVS Einblick

10 Lageberichten uneingeschränkt positive Testate erteilen. Die Geschäftsführung informierte auch über die jetzige Raumbele- gungs- und Gebäudesituation am Standort Mülheim. Da Raumkapazi- tät benötigt wird und eine weitere zukünftige Nutzung der angemie- teten Büroräume im benachbarten Gebäude nicht dauerhaft gesichert sei, wird – unter Zustimmung des Vorstands – auf einem direkt an- grenzenden Grundstück ein weiteres Gebäude errichtet. Geplant ist eine Umsetzung beginnend im Jahr 2016. Seit 1. Januar 2016 hat die PVS rhein-ruhr GmbH mit Zustimmung des Vorstands einen weiteren Standort in Bonn eröffnet, um auch dort vor Ort präsent zu sein. Abgerundet wurde das Programm der Jahreshauptversammlung durch einen Gastvortrag von Stefan Strunk, Geschäftsführer der Arbeitsgemein- schaft berufsständischer Versor- gungseinrichtungen e.V. Er sprach über die ärztlichen Versorgungswer- ke im System der Alterssicherung. Hier gehört die berufsständische Versorgung zur Regelsicherung der „1. Säule“, gleichberechtigt mit der gesetzlichen Rentenversicherung und der Beamtenversorgung. In der „2. Säule“ gibt es die betriebliche Altersversorgung und schließlich in der „3. Säule“ die ergänzende Alterssicherung mit den privaten Lebensversicherungen und der individuellen Höherversicherung in den Versorgungswerken. In diesem Dreisäulensystem haben die Versorgungswerke eine starke Position. Sie arbeiten ohne Inan- spruchnahme von Staatszuschüssen. „Ein Aufgeben dieses gut funktio- nierenden Systems ist daher öko- nomisch nicht begründbar“, heißt es im Schlussbericht der Enquête-Kom- mission „Demografischer Wandel“ des Deutschen Bundestages Abschließend teilte der Vorsitzende Dr. Höschel den Anwesenden mit, dass aufgrund der Amtsniederlegung von Dr. Wolf Unterberg zum 30. Juni 2015 die Wahl eines weiteren Vor- standsmitglieds erforderlich ist. Er dankte Dr. Unterberg für dessen langjähriges Mitwirken im Vor- stand und auch als 1. Vorsitzender des PVS RR/BB e.V., wie auch als stellvertretender Vorsitzender des Verbandes. Er dankte ihm insbeson- dere auch für die intensive Arbeit auf Verbandsebene in einem zuneh- mend kritisch werdenden Umfeld. Da die Mitgliedschaft unseres Ver- eins im PVS Verband zum Jahres- schluss endete, stellte Dr. Höschel eine operative Zusammenarbeit mit den verbundenen Verrechnungsstel- len und die Entwicklung einer eigenen Strategie hinsichtlich der politischen Vertretung in Berlin in Aussicht. Für den Rest der Wahlperiode wähl- ten die Mitglieder Frau Dr. med. Katja Staade zum neuen Vorstandsmit- glied. Sie ist Chefärztin der Klinik für Allgemein-, Unfall- und Viszeral- chirurgie am Dominikus-Kranken- haus in Düsseldorf-Heerdt. ∑ v. l. Dr. Veit Stelte, Dr. Axel Kottmann, Dr. Katja Staade, Dr. Mathias Höschel, Dr. Rudolf Groß und Dr. Roger Schmid Berufliche Stationen von Dr. Katja Staade: 2000 – 2003: Assistenzärztin in der Chirurgischen Klinik der Universitäts- klinik der Ruhr-Universität Bochum, Marienhospital Herne 2003 – 2007: Oberärztin und ab 2005 Leitende Oberärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Marien-Hospi- tal Wesel 2007 – 2009: Oberärztin der Klinik für Allgemein-, Gefäß- undViszeralchirur- gie, Marien Hospital Düsseldorf 2009 – 2013: Oberärztin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Lehrstuhl II für Chirurgie der Univer- sität Witten/Herdecke, Helios Klini- kum Wuppertal seit 2013: Chefärztin der Klinik für Allgemein-, Unfall- und Viszeralchir- urgie, Dominikus-Krankenhaus Düs- seldorf-Heerdt Privat: – Engagement für wings for handicap- ped (w4h) und das Trebecafe für ge- strandete junge Mädchen – reitet sie im Reitercorps der Prin- zengarde der Stadt Düsseldorf Blau- Weiss e.V. 1927

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