Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

PVS Einblick

19 Autorin Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an! Kurt Tucholsky Kontakt: PVS holding Dr. Christine Winkler Pressereferentin Tel. 0163 4847010 cwinkler@ihre-pvs.de Bahnhof, dem quirligen Markt und hübschen Bauwerken aus der portu- giesischen Kolonialzeit. Nach zwei Seetagen erreicht Europa 2 Madagaskar. Taolanaro d’Ehoala, der Hafen, in dem wir anlegen, heißt über- setzt „Ort der Träume“. Zu Recht, denn da ist die unglaublich vielfältige und schöne Natur, häufig unberührt, die Besucher in ihren Bann zieht. Auf ei- nem Spaziergang durch den Naham- poana-Park können wir unter Ravena- la-Palmen sogar Lemuren beobachten, und der Duft von Vanille begleitet uns. Aber Madagaskar ist voller Wider- sprüche: Denn hier begegnen wir auch Armut und mangelnder Entwicklung, die den meisten Bewohnern das Le- ben schwer macht. Die Infrastruktur ist schlecht. Trinkwasser gehört zum Lu- xusgut. Die hygienischen Verhältnisse sind für viele der 23 Millionen Mada- gassen katastrophal. Nur zwei von drei Kindern gehen in die Grundschule. 1,5 Millionen Kinder haben keinen Zugang zur Bildung. Am Ende des Tages ist man als Tourist dankbar, in Europa geboren zu sein, das jedem alle Chancen zur Ent- wicklung bietet. Ein Seetag erlaubt, das Erlebte zu ver- arbeiten, bevor wir Le Port erreichen. Das Überseedepartement Réunion ist mit seinen dichten Tropenwäldern und farbenprächtigen Pflanzen Frank- reichs paradiesische Seite. Der Tag beginnt mit der Fahrt durch eine faszi- nierende Bergwelt zum zeitweise noch aktiven Vulkan Piton de la Fournaise in 2631 m Höhe und endete mit einem glutroten Sonnenuntergang und einer Fahrt in die Nacht über 985 Seemeilen nach Mahé. Hier beginnt unser Insel- hopping im Indischen Ozean. Unberühr- te Strände, artenreicher Regenwald sowie exotische Düfte und Farben: Wie Perlen reihen sich die Inseln des Indi- schen Ozeans aneinander. Mauritius und Réunion verbreiteten ebenso paradiesisches Flair wie die Seychellen und die Malediven. Wir er- lebten vulkanische Bergwelten, tür- kisfarbenes Wasser oder feine Sand- strände. Wir bummelten über Märkte, unternahmen Exkursionen in Natur- landschaften und die farbenfrohe Un- terwasserwelt,biswirvonColomboaus unseren Heimweg antraten. Hatten wir vor Wochen noch Fernweh, so trieben uns nun Heimweh und die Freude auf die vertraute frühsommer- liche Umgebung zurück, und der Alltag durfte wieder beginnen. ∑ Tel. 01634847010

Seitenübersicht