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PVS Einblick

10 Scannen und umstellen Seien auch Sie dabei: Dokumentation und Archivierung aller abrechnungs- relevanten Vorgänge in elektronischer Form! Immer mehr unserer Kunden nutzen bereits die Vorteile unseres Online-Kundenbereiches PVS dialog und reduzieren ihre PVS- Papier-Dokumente. Lassen auch Sie Ihre Dokumentation jetzt umstellen: www.pvs-dialog.de lionen nichts. Dann haben Sie einfach ein ganz schweres Leben, egal, wie viel Geld Sie auf dem Konto haben. Ein wei- terer Reichmacher ist die Fähigkeit, vertrauen zu können. Ein interessan- tes Untersuchungsergebnis belegt, dass Menschen, die mit einem gewis- sen Grundvertrauen durchs Leben ge- hen, auch wirtschaftlich erfolgreicher sind als solche, die bei jedem Gam- mel-Döner gleich Angst-Salmonellen bekommen. Ein anderer Reichmacher ist die Berufswahl; aber da ist man ja wie gesagt als ärztlicher Privatabrech- ner auf der sicheren Seite. Auch Erfahrung ist Reichtum, und das „Bordgeflüster“ gehört zu ei- nem Schiff, wie die Wogen zum Meer. Nehmen Sie als Kabarettist etwas davon in Ihr Reisegepäck für Ihr neu- es Programm? Selbstverständlich, wenn es ein rele- vantes Thema fürs ganze Schiff ist. Eine meiner Stärken ist es, mit Men- schen direkt zu arbeiten und sie anzu- sprechen und dann das, was dabei her- auskommt, zu verarbeiten. Sie beziehen Ihr Publikum mit ein und provozieren gern. Wo liegt die Schmerzgrenze? Ich frage eine Zuschauerin nach ihrem ersten Kuss, würde aber niemals sexu- elle Intimdetails erfragen. Wenn ein Zuschauer partout nichts sagen will, breche ich ab. Bei manchen insistiere ich auch und bereue es dann später. Meist folge ich aber meiner Intuition, und die positiven Resultate bestäti- gen mich darin. Woraus schöpfen Sie die Themen für Ihr Programm? Aus Zeitungen und Büchern für die Hintergrundinformationen, und ich strecke meine Fühler aus, um aufzu- spüren, was zurzeit relevant ist und die Menschen beschäftigt. Wie sind Sie das geworden, was Sie sind? Ich wollte das schon immer machen. Ich habe schon als Austausch-Schüler in Amerika begonnen, Theater zu spie- len. Über die Stand-up-Comedians bin ich zum Kabarett gekommen, habe ei- ne Schauspielausbildung gemacht und eine Zeit lang als Sänger gearbeitet. Ein guter Koch hat Testesser. Wie ist das bei Ihnen – wie testen Sie Ihr Programm? Mein Programm wird eigentlich lau- fend getestet – in vielen verschiede- nen Publikumszusammensetzungen. Dann gibt es immer wieder Testbal- lons mit neuen Sachen, die ich zum Beispiel auch hier auf dem Schiff aus- probiert habe. Ein neues Programm testet man meistens erst einmal vor kleineren Gruppen. Gibt es Auftritte, die Ihnen besonders in Erinnerung bleiben? Auftritte, die man im Kopf behält, sind häufig solche, in denen etwas schief gelaufen ist. Besonders gern erin- nere ich mich aber an die „Wühlmäu- se“ in Berlin oder meinen Auftritt in der O2 Arena vor 13.000 Menschen als „Puhdys“-Vorgruppe. Ich habe an- schließend auch eine Tour durch Ost- deutschland mit der Rockband ge- macht und bin quasi Ehren-Ossi. Wie sind Sie auf „Chin“ als Künstler namen gekommen? Der Name wurde mir von meinem spi- rituellen Meister in Indien verliehen. Mit dem Nachnamen Meyer ist man immer irgendwie beliebig, aber den Namen Chin Meyer trage nur ich. Auf Ihrer Reise haben Sie die Häfen von Kapstadt, Port Elizabeth, Durban und Richards Bay angelaufen und Süd- afrika mit seiner atemberaubenden Tierwelt und Natur kennengelernt. Sie haben Maputo, die Hauptstadt Mosambiks besichtigt und auf Ihrer Seereise spannende Perspektiven kennengelernt: bunt, schillernd, fas- zinierend – so facettenreich wie der Blick durch ein Kaleidoskop. Das ist mehr als nur Meer. Hätten Sie das von einer Kreuzfahrt erwartet? Ja. Das ist ja das große Geschenk als gelegentlicher Kreuzfahrt-Künstler – ich bekomme Dinge auf der Welt zu sehen, die ich sonst nicht sehen würde. Es ist herrlich, einfach mal zwei Wo- chen abzuhauen und ein entspanntes Leben zu führen. Und Destinationen zu sehen, die sonst nicht auf meinem Urlaubszettel stehen. Vielen Dank für die interessanten Ein- blicke. ∑

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