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PVS Einblick

5 Foto:©anekoho-stock.adobe.com Aktualität Im Internet sollten die Seiten so auf- gebaut werden, dass sie auch für das Smartphone und Tablet lesbar sind. Die einzelnen Seiten dürfen nicht „überladen“ wirken. Besser ist es, ei- ne neue Seite anzulegen. Beiträge für die Patienten mit Gesundheitstipps sollten regelmäßig aktualisiert wer- den. Um die Patienten nicht zu verär- gern, sind auch eventuelle Änderun- gen der Sprechstunden, Praxisferien und Vertretungen auf dem neuesten Stand zu halten. Für den Ausbau des Image sind Blogs (oderWeblog:AufderWebsitegeführ- tes öffentliches Tagebuch) hervorra- gend. Sie sind im Internet einfach ein- zurichten und zu bedienen. Kurse für Patienten, Vorträge, kurze Videobei- träge usw. lassen sich sehr schnell ins Netz stellen. So hat die Praxis rasch einen eigenen Gesundheitsblog. Die Einrichtung und der Betrieb sind über- wiegend kostenlos. Siehe www.word- press.com oder www.blogger.com. Die Seiten lassen sich anschließend über Twitter und Facebook verlinken. So wird ein größeres Publikum erreicht. Mit Gesundheitstipps aus der eigenen Feder wird das Image der Praxis wei- ter verbessert. Persönliche Informationen Ein persönlich gehaltener Brief ist am effektivsten. Hier kann man den E-Mail-Kontakt zu seinen Patienten nutzen. Rechtlich notwendig ist, dass sich der Absender möglichst eine schriftliche Einwilligung des Patien- ten geben lässt, Mails von der Praxis zu empfangen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Persönliche Bindung der Patienten zur Praxis, direkte Patienteninformation, bishinzuErinnerungenzuwichtigenUn- tersuchungsterminen kann man diesen Service ausbauen. Praxisorganisation Ein inadäquates Bestellsystem schreckt Patienten ab. Nach Untersu- chen des IFABS Instituts, Düsseldorf, stimmen die von der Praxis vorgeplan- ten Kontaktzeiten für die Patienten häufig nicht mit der Realität überein. Die Patienten müssen in den Arztpra- xen zu lange warten, bis sie aufgerufen werden. Es fehlen zeitliche Puffer für Notfallpatienten oder sonstige Zwi- schenfälle. Die geplante Ablauforga- nisation stimmt vielfach mit dem ärzt- lichen Zeitmanagement nicht überein. Klaus-Dieter Thill, Geschäftsführer des IFABS* , bemängelt weiterhin, dass die Praxisinhaber zu wenig auf ihre medizinischen Fachangestellten hö- ren. Diese haben zum Teil hervorra- gende Ideen zur Verbesserung der

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