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PVS Einblick

7 Ob im Beruf oder privat – wie wir mit- einander umgehen, beeinflusst unsere Gesundheit. Um ein gesundes Praxis- management sicherzustellen, benöti- gen wir die gesunde Kommunikation. Dies ist Grundlage einer erfolgreichen Zusammenarbeit im Beruf und das Miteinander in der Familie. Schlechte oder mangelnde Kommuni- kation ist der Grund häufiger Konflik- te und daraus resultierendem Stress, der zu Krankheiten führt. Dauerhafter Stress führt zu Übersäuerung der kör- pereigenen Zellen. Dies ist ein langer Prozess, der leider erst dann erkannt wird, wenn die Zellen bereits abge- storben oder entartet sind. Anzeichen extrazellulärer Übersäu- erung sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Unwohlsein, Durchfall und andere Symptome der Überforderung des körperlichen Systems. Folgen von negativer Kommunikation: » Burn-out » dauerhafte Gelenkerkrankungen » Persönlichkeitsstörungen » Mobbing-Bossing » Magenerkrankungen » schwerste Folge: Krebs Wirtschaftlicher Schaden: Häufige Krankmeldungen von Mitarbeitern, demzufolge arbeiten dann Kollegen für einen Mitarbeiter mit. Langfristig entsteht auch hier wieder eine negati- ve Stimmung. Folgeursachen: Demoti- vation, Stress, Ärger, Unzufriedenheit. Wie entsteht gesunde Kommunikation? Mit negativen Worten und Formulie- rungen wird genau das Gegenteil er- reicht,vondemwasbeabsichtigtwurde. Beispielsatz: „Das Aufräumen des La- gers wird für Sie kein Problem dar- stellen.“ Hierbei wird unser Gegenüber negativ mobilisiert, denn das Wort „Problem“ bleibt nachteilig im Vor- dergrund des Unterbewusstseins. So könnte derselbe Satz positiv wirken: „Das Aufräumen des Lagers wird Ihnen mit Leichtigkeit von der Hand gehen.“ Positive Wörter prägen unsere Stim- mung. Begriffe wie Harmonie, Vor- freude, Ausgeglichenheit und Zu- versicht bleiben, sobald man sie ausspricht oder denkt, nicht ohne Wir- kung. Diesen Effekt kann man sich zu- nutze machen und dadurch Einfluss auf die eigene Gestimmtheit nehmen. Umgekehrt lassen Wörter wie z. B. Stress, Unausgeglichenheit, Ärger und Hektik eher ein negatives Gefühl aufkommen. Nimmt man sich vor, be- sonders positiv besetzte Wörter am Tag zu denken, z. B. Optimismus oder Gelassenheit, so besteht die große Chance, dass dieses Denken nach au- ßen abstrahlt, dass man insgesamt positiver gestimmt ist. Wenn all diese Dinge im Praxisma- nagement berücksichtigt werden, steht einer positiven Führung nichts im Wege. Der BZM® (Der Beziehungsmanager) bietet eine klare Arbeitsstruktur, die in den Bereichen Zielarbeit, Res- sourcen und Konflikten eingesetzt wird. Beim Einsatz dieses Modells bekommt man sehr schnell ein Ge- samtbild über Prozesse in Beziehun- gen (z. B. Team) und erarbeitet sich in Folge die zielorientierten Ergebnisse. In fünf Schritten werden neue Strate- gien entworfen und bestehende Res- sourcen optimal genutzt.∑ Astrid Mangold leitet eine anerkannte Fort- und Weiterbildungsstätte nach ethischen Grundsätzen und verfügt über Führungserfahrungen auf unterschiedlichen Ebenen. Sie ist Mitglied im Berufsver- band für Personalmanager, Berater und Coaches, zertifizierte Demografieberaterin, Auditorin für Gefährdungsbeurteilung, Wertenetzwerk e. V. und BDVsowie Vorsitzende im Ausschuss der AVP Kassel. Autorin Weshalb ist gesundes Praxismanagement so wichtig und was verstehen wir darunter? Kontakt: Agentur für BTC (BeratungTraining Coaching) Tel. 05665 4079475 www.agentur-mangold.de Foto: ©Photomorphic PTE. Ltd. - stock.adobe.com Tel. 056654079475

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