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PVS Einblick

18 ErfahrungenmitEBM-Reformenhaben bei Ärzten ein ausgeprägtes Schmerz- gedächtnis hinterlassen. Hier wurde rigoros eingegriffen, nicht nur mit Be- wertungskorrekturen, sondern auch mit Mengensteuerungen. Wie schät- zen Sie die Chancen zur Novellierung der GOÄ ein? Dr. Mathias Höschel: Der 119. Deut- sche Ärztetag hat entschieden: Die Bundesärztekammer soll die Arbei- ten an einer neuen Gebührenordnung für Ärzte – unter intensiver Einbezie- hung der Fachverbände – weiter fort- setzen. Dieser Beschluss ermöglicht für die Zukunft eine seriöse Debatte und ein geschlossenes Auftreten der Ärzteschaft. Wir erwarten eine GOÄ im Interesse der Ärzte und einer unab- hängigen Medizin. Zu Recht wird der Erhalt der bestehenden Bundesärzte- ordnung und des Paragrafenteils der bisherigen GOÄ gefordert. Dabei geht es unter anderem um eine individuelle Rechnungsstellung für einzelne Leis- tungen. Die bisherigen Analogziffern Seit 2012 ist Dr. Mathias Höschel Vorstandsvorsitzender des Privatärztliche Verrech- nungsstelle rhein-ruhr/berlin-brandenburg e. V. Der Fachzahnarzt für Kieferorthopädie ist in vielen Gremien engagiert und bringt sich dort für die Mitglieder der PVS in allen gesund- heitspolitisch relevanten Fragen ein. So ist Dr. Höschel Vorsitzender des Gesundheitspoli- tischen Arbeitskreises der CDU und Mitglied im Berufsverband der deutschen Kieferortho- päden (BDK) in Nordrhein. 5 Fragen an: Dr. Mathias Höschel

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